Best of Events – Kate’s Report

Bereits einige Wochen sind seit der Best of Events Internationale 2020 in Dortmund vergangen aber die gesammelten Eindrücke sind noch lange nicht vollständig verarbeitet. Was waren das auch für beeindruckende Tage, Tage voller kreativer Energie, voller Tatendrang und faszinierender Menschen, unglaublich! 

Das Abenteuer begann für mich bereits am Dienstag gegen Mittag, als ich mir am Kieler Bahnhof mein Ticket am Automaten ausdruckte und meine 1. Klasse Reservierung sah. Ich bin zuvor noch nie mit der 1. Klasse gefahren und war schon ganz gespannt darauf, ob es tatsächlich einen gerechtfertigten Unterschied zur 2. gibt. Abgesehen von der großzügigen Beinfreiheit konnte mich die Deutsche Bahn jedoch nicht überzeugen aber darauf kommt es hier ja auch nicht an, eine nette Erfahrung war es trotzdem alle Male. In Hamburg stieg Carsten Hennig dazu und ich freute mich schon sehr darauf, diesen erfahrenen Chefredakteur und überaus herzlichen Menschen kennen zu lernen. Während der Fahrt stimmten wir uns auf die bevorstehenden Ereignisse und Termine ein und führten dazu allerlei inspirierender und amüsanter Gespräche. Von sachlich relevanten bis hin zu persönlichen Themen, es war alles dabei und alles mit einer herzlichen Leichtigkeit, was mir sehr dabei half, meine Nervosität und die Aufregung im Zaun zu halten.                 

In Dortmund angekommen fuhren wir direkt zum Dorint, unserem Hotel für die nächsten Tage. Als wir das Hotel betraten, wurden wir direkt freundlichst von den Hotelmitarbeitern am Empfang begrüßt. Ebenfalls am Empfang waren zwei Bekannte von Carsten, die er mir freudestrahlend vorstellte. Stephan und Ramona, ein sehr sympathisches aber mir eigentlich fremdes Paar stand nun vor mir aber irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass ich die beiden von irgendwoher kennen würde. 

Nachdem ich mein Gepäck in mein Zimmer gebracht hatte, war ich mit Carsten und meinem Chef Bernd Fritzges zum Essen an der Hotelbar verabredet, ebenfalls mit dabei waren Ramona und Stephan. Während wir nun alle an einem Tisch saßen und unsere Bestellung aufgaben, kam ich mit Ramona ins Plaudern und als ich sie fragte, was sie denn so beruflich mache, traf es mich plötzlich wie ein Blitz. „Ja natürlich, jetzt weiß ich wieder woher ich dich kenne!“ sagte ich mit heruntergelassener Kinnlade. Ramona Kühne, Deutschlands erfolgreichste Profiboxerin und dreifache Boxweltmeisterin und ihr Ehemann und Trainer Stephan, wie krass ist das denn! Was für großartige und lustige Menschen! Den ganzen Abend saßen wir zusammen, aßen, tranken und lachten viel. Nach und nach kamen weitere Freunde und Kollegen dazu, die mich alle mit einem breiten Lächeln willkommen hießen. Schon an diesem Abend wurde mir klar, dass ich nun am Erwachsenentisch sitze und von lauter erfolgreichen und kompetenten Köpfen umgeben bin. Ich konnte mir nun ungefähr ausmalen, was mich am ersten Messetag und meinem ersten offiziellen Praktikumstag noch alles erwarten würde.

Von meinem Hotel aus, führte eine kleine Brücke direkt zum Messegelände. Als ich an dem Morgen des ersten Messetages die Brücke überquerte, schien mir die Sonne, die hinter den großen Messegebäuden gerade aufging, verheißungsvoll ins Gesicht und meine Aufregung wurde damit sanft in Zuversicht gehüllt. Beim Betreten des großen und lichtdurchfluteten Haupteingangs der einem Flughafen ähnelte, tummelten sich schon eine ganze Menge Menschen. Austeller, die voller Tatendrang zielstrebig zu ihren Ständen wollten, Mitarbeiter, die alle mit einem einladenden und freundlichen Auftreten jeden hereinkommenden Menschen begrüßten, Banner, Fahnen und vieles mehr und mittendrin stand nun auch ich. An der elektronischen Schranke zückte ich aufgeregt mein Austellerticket und zeigte es der jungen Mittarbeiterin, die es freundlich lächelnd entgegennahm und einscannte. Sie übergab mir meinen frisch gedruckten Ausstellerausweis und erklärte mir noch kurz den Weg zur MICE- Area in Halle 6. Auf dem Weg in die Halle 6 lief ich an vielen Ständen vorbei und bekam so einen kurzen und kleinen Gesamteindruck. Obwohl die Messe ihre Türen für die Besucher noch nicht geöffnet hatten, waren bereits jetzt schon sehr viele Menschen vor Ort, die motiviert aber auch etwas gestresst versuchten, noch in den letzten fünfzehn Minuten vor Messeeröffnung, ihren Stand fertig herzurichten.

Um so länger ich durch die verschiedenen Hallen ging, desto aufgeregter wurde ich und ich fragte mich, ob ich bei dem ganzen Gewusel überhaupt den richtigen Stand finden würde. Aber als ich dann in Halle 6 ankam und um eine große Trennwand herum ging, wusste ich sofort, wohin ich zu gehen habe, denn die MICE-Area sprang einem sofort ins Auge und konnte gar nicht erst übersehen werden. Wow, was für ein Anblick! Die große Trennwand, an der ich eben noch vorbei ging, war die Rückseite von einer der beiden Tribünen, die sich links und rechts zu einer Arena gegenüberstanden und auf denen sich die insgesamt 18 Partner aufgebaut und niedergelassen haben. Zwischen den beiden Tribünen zierte ein riesengroßes Banner mit der Aufschrift „Trends to the Futur“, dem diesjährigen Motto des VDVO-BOE-Messekonzepts, das Kopfende. Unter dem Banner befand sich ein großer Tresen, von dort aus sorgte der Caterer mit köstlichen Getränken und Speisen für das Wohl der Austeller und Besucher.  Den absoluten Hingucker lieferte jedoch der DeLorean DMC-12 aus dem bekannten Film „Zurück in die Zukunft“, der sich prunkvoll und mit Flammen auf dem Boden genau in der Mitte der Arena befand und sofort alle Blicke auf sich zog.
Für einen kurzen Moment hielt ich inne, um dieses beeindruckende Bild erst einmal auf mich wirken zu lassen. Ich habe mir nicht vorstellen können, wie groß und wie cool das alles dann in Wirklichkeit aussehen wird – einfach unglaublich!

Nach einer kurzen Begrüßung folgte das letzte Briefing und dann ging es auch schon direkt los und die Messehallen öffneten ihre Türen. Alle gingen ganz routiniert auf ihre Posten und jeder wusste ganz genau was er zu tun und wo er zu sein hat. Als Teil des Blogger-Teams bestand meine Aufgabe darin, zusammen mit Carsten Hennig die einzelnen Partner und Aussteller zu interviewen und die daraus entstandenen Beiträge über den VDVO-live-Blog und Sozialen Medien zu veröffentlichen und für jedermann zugänglich zu machen. Größtes Hindernis bildete hierbei mein technisches Know-how. Da ich mich privat eher wenig mit diversen sozialen Medienplattformen beschäftige und mir das Hochladen und Posten (vor allem über das Apple Betriebssystem) auch nur minimal geläufig war, musste ich mich erst einmal mit dem Prozedere vertraut machen. Zum Glück hatte ich um mich herum ja lauter Profis, die ganz genau wussten wie der Hase läuft und die mir bereitwillig mit Rat und Tat zur Seite standen. Hauptansprechpartner und größte Stütze war mir Carsten, dem ich nicht nur über die Schulter schaue, sondern auch jederzeit mit Fragen löchern durfte. Ich empfand es als überaus interessant zu sehen, wie und mit welchen Mitteln ein Interview vor und hinter der Kamera entsteht und durchgeführt wird.

Als Carsten dann plötzlich fragte, ob ich nicht das nächste Interview selber führen möchte, blieb mir zunächst erst die Luft weg und ich fragte verunsichert „Wirklich? Ich soll das machen? Vor der Kamera? Bist du dir sicher?“ aber Carsten blieb ganz ruhig, lächelte mich an und sagte „Keine Sorge, du schaffst das schon“ und dann ging es auch schon los und ich interviewte Saif Rudi von Kukki Cocktails, der mit seinem Cocktail aus dem Toaster für großes Staunen und viel Begeisterung sorgte. Ein Cocktail aus dem Toaster, auf die Idee muss man erst mal kommen und das Beste daran, die sind auch noch richtig lecker!

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Nach dem Interview zeigte mir Carsten, wie man die Aufnahmen kürzt, scheidet und mit den jeweiligen Namen und Logos verseht, um sie dann als fertiges Video mit einer kurzen Beschreibung hochzuladen und zu veröffentlichen. „Eigentlich gar nicht so schwer“ dachte ich mir kurz aber ganz so einfach ist es dann ja doch nicht immer, vor allem wenn man bedenkt, dass ein Interview nicht nur aus Kameraführung, Filmbearbeitung oder gestellten Fragen besteht, es ist all das und noch so viel mehr. Mir wurde klar, dass ich mit voller Begeisterung gerne mehr lernen und mir die erforderlichen Techniken aneignen möchte und ich wusste genau, dass ich dafür nun die richtigen Lehrer direkt vor mir habe.

Kaum war das Interview online, folgte schon das nächste Highlight, für das bereits alles aufgebaut und hergerichtet wurde – das Battle der Vorstände auf dem ging in die erste von drei Runden. Extra zur Best of Events kämpften die VDVO-Vorstände Doreen Biskup und Bernd Fritzges in 15-minütigen Slots um die Gunst des Publikums. Die jeweilige Aufmerksamkeit der Zuhörer ist dabei entscheidend, denn wer einem Redner sein Gehör schenkt, trägt zum Tagessieg desjenigen bei. Diese innovative Form des Key Noting führen die beiden Veranstaltungsprofis an dem Gemeinschaftsstand des Verbandes vor. Ihre Impuls-Fachvorträge drehen sich auf der einen Seite um Pseudo-Eventtrends, auf der anderen Seite um die viel diskutierten co-edukativen Veranstaltungsformate. Verfolgt wird das Ganze mit Drahtlos-Kopfhörern der Firma Silent Events – per Kanalschaltung funktioniert das Voting automatisch.

Nun mussten sich die Zuhörer zwischen den beiden Vorträgen entscheiden und in den jeweiligen Kanal schalten. Über das Aufleuchten der Kopfhörer konnte man erkennen, für welchen Redner man sich entschieden hat, blaues Licht für Bernd und rotes für Doreen und wer die meisten Zuhörer begeistert, gewinnt das Battle. Schon seit Wochen haben sich die beiden Giganten auf dieses Battle vorbereitet und sich in den sozialen Medien gnadenlos die Stirn geboten. „Verlieren ist für mich keine Option“, kündigte Vorstandvorsitzender Bernd bereits Tage zuvor schon an und auch stellvertretende Vorsitzende Doreen verkündete mit starkem Auftreten, dass nur ein Sieg für sie in Frage käme und so wurde daraus schnell ein spielerischer Kampf um Ehre und Ruhm.

Schnell waren alle Kopfhörer verteilt und die Zuhörer versammelten sich um den DeLorean und die Redner. Die ganze MICE-Arena leuchtete nun in rot und blau und alle verfolgten gefesselt den Vorträgen. Für einen kurzen Moment konnte ich mir auch ein Kopfhörer ergattern und kam somit auch in den Genuss der Vorträge, allerdings konnte ich mich absolut nicht zwischen den Rednern entscheiden, denn beide Vorträge waren überaus interessant, spannend und exzellent vorgetragen.  Auch in den darauffolgenden zwei Runden schenkten sich die Beiden nichts und es blieb bis zum Schluss ein spannendes Kopf- an Kopfrennen. Nachdem die Zählung und Auswertung nach der letzten Runde abgeschlossen war, wurde der Sieger verkündet und der Sieg ging durch ein klares und verdientes Unentschieden an beide Kontrahenten.

Darüber hinaus präsentierte Confgames eine weitere coole Idee im Edutainment. Der Ausstellerpartner ließ knifflige MICE-Fachfragen auf einem Tablet beantworten. An jedem Partnerstand des VDVO konnte man über das jeweilige Tablet Fragen beantworten und somit seine Chancen auf tolle Gewinne erhöhen. Wer mehr Unteraussteller des VDVO besuchte und somit die meisten Fragen richtig beantwortete, wurde mit attraktiven Preisen belohnt.  Von Bling-Bling Piccolo von Meetingdeals im pinken Glitzerdesign, bis hin zu einer Reise für 2 Personen in die spektakuläre und fantastische Stadt London, wurden insgesamt mehr als 100 unterschiedliche Gewinne ausgespielt.

Einen weiteren Grund für Begeisterung bot das hervorragende und überaus freundliche Cateringteam. Abgesehen von allerlei Heißgetränken gab es auch eine Vielzahl an leckeren und ausgefallenen Limonaden, sowie liebevoll zubereitete Speisen, die alle in perfekter Häppchengröße angeboten wurden. Gerne habe ich mich im Laufe des Tages immer mal wieder durch die verschiedensten Speisen durchprobiert und genascht, man konnte aber auch einfach nicht widerstehen. Doch was ich wirklich überragend an dem Caterer fand, waren die Servicekräfte, die aufmerksamer nicht hätten sein können. Sie waren immer sehr fürsorglich um unser Wohl bemüht und haben uns stets bestens und sehr freundlich mit Speis und Trank versorgten – Ein großes Dankeschön noch einmal dafür!

Als sich die Tore der Messehalle gegen späten Nachmittag langsam wieder schlossen, blickte ich auf lehrreiche Stunden, viel Begeisterung und geschwollene Füße zurück aber der Tag war noch lange nicht vorbei, denn hinter den eben geschlossenen Besuchertüren, öffneten sich nun die Türen für die Aftershowparty. Nach einem kurzen Frischmachen im Hotel, traf ich mich mit all meinen Kollegen zur Party. Beste Begleitung bot mir Mandy Hännes‘chen, der Wirbelwind und die gute Seele des VDVO. Sie nahm mich an die Hand, zeigte mir den Weg zur Party, stellte mir weitere Kollegen vor, die ich bis dahin noch nicht kennen gelernt habe und gab mir das Gefühl, nicht unter Fremden zu sein.

Der Partybereich war in zwei Hälften unterteilt, auf der einen Seite befanden sich viele Stände mit einer großen Auswahl an Speisen und Getränken und auf der anderen Seite wartete der Tanzbereich schon auf uns. Dies Stände mit dem Essen waren aber nicht so, wie man es eventuell von anderen Veranstaltungen oder Feten gewohnt war. Auf den ersten Blick gab es die alt bekannten Standards, von Döner und Pommes, bis hin zu Pasta und Co aber im Vergleich zum Imbiss von nebenan, waren all diese Gerichte auf das Feinste verbessert und verfeinert und glichen so qualitativ mehr einem Restaurant. Ich muss schon sagen, wenn schon Fastfood, dann nur so! Doch von all dem Essen und den vielen Gesprächen wurde der Mund natürlich auch schnell trocken aber dagegen gab es ein Zaubermittel, Kukki Cocktail hatte auch hier wieder seinen Stand aufgebaut und uns mit frischen Cocktails aus dem Toaster versorgt. Gut gesättigt und ein-zwei Drinks später konnten wir unsere gute Laune auch nicht mehr zurückhalten und obwohl allen die Füße von dem langen Tag schon schmerzten und schwer waren, konnte uns das nicht vom Tanzen abhalten – und was haben wir nicht wieder getanzt!

Bei Livemusik, großen Stimmen, fetten Beats und passender Beleuchtung konnte uns nichts mehr stoppen. Doch auch die schönste Party muss irgendwann zu Ende gehen, zumal der nächste Messetag noch bevorstand und weitere spannende Ereignisse für uns bereithielt.

„Wer feiern kann, kann auch arbeiten“ war wohl das Motto am Vormittag des zweiten Messetages. Auf dem Weg in die Halle 6 lief ich an vielen müden Gesichtern vorbei und auch die Schlange um die Kaffeeautomaten war weitaus länger als noch am Tag zuvor. Die Party schien wohl noch bis in die Morgenstunden gegangen zu sein und der eine oder andere wirkte so, als wäre er direkt von der Party zu seinem Stand getanzt. Was an diesem Tag auch besonders ins Auge stach, waren die vielen kostümierten Leute, die vor und in den Hallen umherliefen. Erst hielt ich es für eine Performance, dann für ein Motto zur Messe, dann wiederum für einen Scherz und letztendlich bin ich mir noch immer nicht ganz sicher, ob das alles zu einer Show gehörte, die ich offensichtlich verpasste oder ob das doch nur Besucher in Privatkleidung sind, die reinzufällig einen eher extravaganten Kleidungsstil haben. Es war auf jeden Fall schön und super lustig anzusehen und sorgte für viel Gesprächsstoff.         In der MICE-Area angelangt traf ich dann wieder auf wache Geister, die bereits fleißig am Arbeiten waren und auch auf mich warteten wieder viele neue Aufgaben, die ich im Vergleich zum Vortag, weit aus flüssiger und routinierter bewältigen konnte. Es war ein schönes Gefühl und machte unglaublichen Spaß, die eigenen Fortschritte und Lernerfolge gleich schon nutzen zu können.  

So wie am Vortag auch, arbeitete ich wieder an Carsten Hennigs Seite im Blogger-Team und durfte weiter über die einzelnen Austeller, Stände und Projekte berichten. Besonderer Höhepunkt des Tages war das Interview mit Ramona Kühne. Meine Nervosität lies mich am Anfang des Interviews oft stottern, ich vergas immer wieder meine Fragen oder hielt das Micro nicht richtig. Doch Ramona war unglaublich geduldig und erkannte meine Nervosität sofort. Mit einem breiten Grinsen sah sich mich auf einmal an und machte irgendeinen Witz, um die Stimmung aufzulockern. Dadurch schaffte sie es, einen freundschaftlichen Raum herzustellen und schnell war die Kamera vergessen und das Interview wurde zu einem netten Gespräch unter Bekannten. Für mich war dieses Interview wirklich ganz besonders und ich bin noch immer ganz beeindruckt von dieser Starken und herzlichen Persönlichkeit.

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Nach dem Interview mit Ramona verflogen die Stunden regelrecht. Ich war so in meine Aufgaben vertieft, dass ich die Zeit total vergessen habe. Ich war ganz erstaunt und verwirrt, als ich bemerkte, dass die Stände um mich herum bereits mit dem Abbau begonnen hatten. All die Stände in all den Hallen waren so unglaublich schnell wieder auseinandergeschraubt und in Kisten verstaut worden. Es brauchte Wochen und Monate der Vorbereitung und Planung, Tage für den Aufbau aber nur wenige Stunden, um alles wieder einzupacken. Als es dann irgendwann auch für die MICE-Area Zeit wurde, packten alle bereitwillig mit an und durch all die vielen helfenden Hände war alles schnell in Kisten und Transportern verstaut. In der kurzen Zeit hat man so viele neue Kollegen kennen gelernt und viele Bekanntschaften gemacht. Ich hatte das große Glück, mit vielen ganz wunderbaren, kompetenten und inspirierenden Kollegen zusammenarbeiten zu dürfen und es war natürlich auch sehr schade zu wissen, dass man nun wieder in unterschiedliche Richtungen gehen wird, da wir alle in ganz Deutschland verteilt leben. Und so wie das Abenteuer begann, endete es auch wieder und so fuhren Carsten und ich zwar ordentlich erschöpft aber gut gelaunt mit dem Zug wieder Richtung Hamburg.            

Die Tage auf der Best of Events in Dortmund haben uns alle zusammengebracht und gemeinsame Erlebnisse verbinden. Für mich war es nicht nur der Einstieg in mein Praktikum, sondern in eine ganz neue und fantastische Welt – ein enormes Abenteuer voller Wissen, Inspiration, unvergesslichen Eindrücken und großartigen Menschen und zum Glück sehen wir uns alle im März auf der ITB in Berlin wieder und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, was für spannende und unvergessliche Momente dort auf uns warten werden.


Alle Eindrücke, Berichte, Interviews und Bilder findet ihr hier: www.boe.vdvo.de